Die Eizellspende in Spanien
Bei der Eizellspende in Spanien ist nur die anonyme Eizellspende gesetzlich erlaubt. Aber da es in Spanien genügend Frauen gibt, die Spenderin sein möchten, können diese meist sehr passend ausgesucht werden. Ebenso gibt es so gut wie keine Wartezeit für tiefgefrorene Eizellen. Auf jeden Fall dürfen auch alleinstehende Frauen in Spanien eine Eizellspende Behandlung in Anspruch nehmen. Ebenso dürfen auch unverheiratete Paare Eizellen einer Spenderin erhalten.
In Spanien ist die Implantationsdiagnostik erlaubt
Ebenfalls wie beispielsweise bei der Eizellspende in Russland ist auch in Spanien die PID (Prä-Implantations-Diagnostik) erlaubt. Des Weiteren können Kinderwunsch Patienten das PGS Chromosomen Screening (ein genetisches Präimplantations Screening) vor einer Behandlung in Anspruch nehmen.
Abgesehen davon gibt es, wie beispielsweise auch bei der Eizellspende in Tschechien oder der Eizellspende in Estland, ein Höchstalter für die Empfängerin. In Spanien liegt dieses für die Frauen bei 51 Jahren.
In Spanien ist der Blastozysten Transfer erlaubt
Genauso wie die Präimplantationsdiagnostik darf in Spanien bei der IVF Eizellspenden Behandlung auch der so genannte Blastozysten Transfer angewendet werden. Das heißt die Embryonen werden den Frauen erst fünf Tage nach der Entnahme der Eizellen in einer Klinik transferiert. Aus diesem Grund erhöht sich meist die Einnistungsrate und man kann Mehrlingsschwangerschaften besser ausschließen.
Die Kosten für eine tiefgefrorene Eizellspende in Spanien liegen bei circa € 6.000.-